CarSharing der EBG in Burghausen gestartet
Erstes Fahrzeug kann ab sofort genutzt werden – einfache Buchung über App
Der Wunsch klimafreundlich und dennoch flexibel unterwegs zu sein, treibt viele Menschen in Burghausen und Umgebung um. Muss ein eigenes Fahrzeug unbedingt vorgehalten werden, wenn es die meiste Zeit in der Garage steht? Diesen Gedanken hat die Energieversorgung Burghausen (EBG), eine Beteiligung der Stadt Burghausen und der Energie Südbayern, aufgegriffen und geht somit beim Thema E-Mobilität in Burghausen den nächsten Schritt. Neben der umfassenden E-Ladeinfrastruktur, die in Burghausen auch dieses Jahr weiter ausgebaut wird, komplettiert ein Sharing-Fahrzeug den nachhaltigen Aspekt. In Burghausen steht ab sofort ein BMW i3 zur Verfügung, der eine Reichweite von rund 280 Kilometer hat (abhängig vom Nutzerverhalten). Gebucht werden kann das Fahrzeug für beliebige Zeiträume - stundenweise für Einkäufe, über’s Wochenende für den Besuch bei Freunden oder für einen kurzen Ausflug in die Umgebung mit der Familie.
Die Buchung des EBG E-Cars erfolgt direkt über die komfortable, kostenlose MOQO-App. Dort können sich die Nutzer registrieren und schon steht einer Nutzung des Fahrzeugs nichts mehr im Weg. Die Stunde kostet 7,90 € incl. 20 Kilometer und den Mittelklassewagen einen ganzen Tag zu fahren, kostet den Nutzer 69,90 € incl. 200 Kilometer.
Das EBG E-Car hat seinen festen Standort in der Zaglau 90, vor dem Kindergarten. Dort kann das Fahrzeug bei Buchung abgeholt und nach der Nutzung direkt auf dem reservierten Parkplatz an der Ladesäule wieder geparkt und mit 100% Ökostrom geladen werden.
Auch die Burghauser Stadtverwaltung plant, den BMW für Dienstfahrten einzusetzen und wird somit für eine Entlastung des eigenen Fuhrparks und eine solide Auslastung des EBG E-Cars sorgen.
Tanja Erb, Geschäftsführerin der EBG, ist überzeugt: „Das EBG E-Car passt perfekt zum Gesamtangebot des kommunalen Energieversorgers EBG. Burghausen wird in allen Bereichen von Energie und Mobilität immer nachhaltiger – so wird die Energienutzung und Energieversorgung in Zukunft aussehen.“